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  Ribnitzer SV 1919 Badminton
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13.11.2022 3. Spieltag in Dorf Mecklenburg
Frauke am 02.01.2023 um 18:57 (UTC)
 Die Dorf Mecklenburger hatten 4 Mannschaften in ihre Halle geladen, so dass zügig mit den Spielen begonnen werden konnte. Ein wenig gewöhnungsbedürftig ist die Halle, da die Feldbegrenzung hinten sehr dicht an der Hallentrennwand endet. Man kann es nicht leugnen, hier hatten die Mecklenburger Heimvorteil.
Es ging los mit den Doppeln. Die Ribnitzer Damen kamen gar nicht ist Spiel und wurden regelrecht mit Smash und passenden Drops abgewatscht.
Den Herren des 1. HD erging es ähnlich, Trost/Wille waren im ersten Satz noch mit Chancen, die aber nicht genutzt wurden, und dann ging auch der 2. Satz flöten. Pavlovsky/Lahn mühten sich ebenso, es gab viele Fehler auf beiden Seiten, und so waren die Siege alle bei den Dorf Mecklenburgern gelandet.
Diese Serie hielt auch in den Einzeln an, doch keiner konnte wirklich etwas bewirken. Und zum Schluss musste auch das Mixed die Fahnen strecken. Eine 0:8 Niederlage war nicht zu umgehen. Das war ernüchternd.

Im 2. Spiel des Tages gegen Bützow musste man sich wieder sammeln und neu beginnen. Das Damendoppel war heute wohl nicht in Form, Richter/Schmidt hinkten immer ein paar Punkte hinterher, so dass es zum Sieg nicht reichte. Viele eigene Fehler haben letztendlich alles vermasselt.
Wille/Trost im 1. HD kamen gleich gut ins Spiel und gewannen zu 11 und 13, ebenso hatten Pavlovsky/Mielke einen Lauf und konnten mit :8 und :9 als Sieger das Feld verlassen. Das machte Mut für die kommenden Einzel. Im ersten HE kam Wille sehr gut ins Spiel. Sehr geduldig und mit Laufarbeit hat er Punkt für Punkt erstritten. Das war der 3. Siegpunkt. Stefan Trost kostete gleich 3 Sätze aus. Im 1. Satz kam er nicht so richtig aus den Startlöchern, gewann aber den 2. Satz und im 3. Satz schnaufte der Gegner schon kräftig, den Stefan ordentlich auf dem Feld herumschickte. Schließlich durch Ausdauer und wenig Fehlern machte Trost das Spiel klar und gewann den 4. Siegpunkt. Unentschieden. Auch Mielke scheuchte seinen Gegner, nachdem er auf kürzere Angaben umgestellt hatte. Der Gegner machte nun unter Druck viele Fehler und Jens war fleißig am Bälle verteilen, was am Ende dann zum Sieg führte. Schmidt in ihrem DE konnte noch den ersten Satz gewinnen, dann aber drehte die Gegnerin auf und Schmidt lief ihren Bällen chancenlos hinterher. Spannend wurde es nochmal im Mixed. Im ersten Satz konnte man erkennen, dass Richter/Pavlovsky ein eingespieltes Team sind. Deutlich wurde der Satz gewonnen. Nun kam es aber darauf an, die Spannung zu halten, das gelang aber im 2. Satz nicht. Ein Krimi im dritten Satz hielt die Beobachter unter Spannung. Es ging hin und her, schließlich in die Verlängerung. Am Ende waren die Ribnitzer die Glücklichen und so siegte der RSV mit 6:2.
Herzlichen Glückwunsch, nach der krassen Niederlage im ersten Spiel verdient.
 

02.10.2022 Schon gleich am 2. Spieltag Heimspiel in Ribnitz
Frauke am 18.10.2022 um 18:26 (UTC)
 Pünktlich um 9 Uhr schlugen die Ribnitzer in der Mühlenberghalle auf, um die Spielfelder aufzubauen und das Büfett herzurichten. Ohne zu groß auftragen zu wollen, das Büfett war wieder mal eine Glanzleistung. Konnte diese Glanzleistung auch auf die Spiele übertragen werden?

Nach Eröffnung durch den Staffelleiter Stefan Trost begannen die munteren Spiele.
Der RSV traf gleich auf den BSV Greifswald III.
Das 1. Herrendoppel Wille/Trost zwang dem Gegner viele Fehler auf. Beide zogen locker ihr Doppel durch und wirkten harmonisch abgestimmt auf dem Feld.
Im Damendoppel hatten Schmidt/Richter gegen Clausen/Witthus mit aggressiver Ballannahme zu kämpfen, dadurch musste variabel aufgeschlagen werden. Doch die Routine der Älteren setzte sich durch, Punkt 2 war gewonnen. Das 2. Herrendoppel Pinske/Lahn mit Ü60 spielte seine jahrzehntelange Routine gegen eine junge Paarung aus und gingen als Sieger vom Platz, Punkt 3.
Das 1. HE Wille gegen Lunke konnte von Wille bestimmt werden. So spielte er lange Bälle mit passenden Drops und Stops. Der Gegner wurde auf dem Feld geschickt hin und her bewegt. Auch dieser Sieg ging an die Ribnitzer.
Im Dameneinzel hatte Schmidt gegen Metzlaff ordentlich zu tun. Die Gegnerin hatte eine starke Vorhand mit langen Bällen und war auch gut zu Fuß auf dem Feld. Nach Verlust des ersten Satzes gab Schmidt aber nicht auf, konnte den 2. Satz gewinnen und erkämpfte sich in einem engen Schlussspurt noch den 3. Satz zum Sieg.
Unser gemischtes Doppel Richter/Trost gegen Bretthaupt/Clausen mühte sich lange, musste auch nach gewonnenem ersten Satz in den dritten und entscheidenden Satz. Sie haben sich sehr schwer getan, es sah mühevoll aus, auf Nachfrage, warum es denn so war, O-Ton Stefan „es lag am Gegner“. Zum Glück ging dieser 6. Punkt auch an die Ribnitzer. Das 2. Herreneinzel Pinske gegen Hellbach, da traf „Opa“ auf „Enkel“, konnte der Jugendliche mit seinen technisch besseren Schlägen gewinnen.
Im 3. Herreneinzel traf Puhlmann auf Vogelsang. Man sah es Stefan an, dieses Spiel war nicht schwer und mit seiner Lauffreude und seinem Können hat er den Gegner in die Schranken gewiesen.
Mit 7:1 konnte sich der Ribnitzer SV zufrieden geben.
In der zweiten Begegnung gegen den PSV II fehlte eine Dame, so dass man schon mit 2:0 in Vorsprung lag.
Das 1. Herrendoppel Wille/Trost gegen Lukasiewicz/Klunker wurde ein munteres Spielchen. Den Gegnern wurde ein Spiel aufgezwungen, das zu unorthodoxen Laufwegen führte und so manch komischen Ball provozierte. Wille/Trost ließen den Ball lange im Spielfluss, um dann den richtigen zielführenden Ball zu spielen. Zu 17 und 15 rang man den Gegner nieder. 3:0.
Pinske/Lahn hatten im 2. Herrendoppel gut zu tun gegen Papsdorf/Köhler. Spielte der Gegner im Tunnel, konnte der erfahrene Papsdorf dem jungen Köhler vorne am Netz zu günstigen Angriffsbällen verhelfen. Die Partie ging an die Rostocker.
Schmidt spielte im DE gegen Lukasiewicz, die sehr druckvolle Angaben machte und auch sonst sehr lauffreudig war und lange unangenehme Bälle schlagen konnte. Das Spiel ging an Schmidt, es stand 4:0.
Im 1. Herreneinzel Wille gegen Klunker gaben sich die Herren die volle Ladung Kampf. Wille konnte den ersten Satz für sich gewinnen, musste dann aber eingestehen, dass der Gegner noch nicht gebrochen war. Der zweite Satz war geprägt von Fehlern auf beiden Seiten, Lauffreude und Kampf. Klunker holte sich knapp den 2. Satz. Im Entscheidungssatz musste Wille sich in seinem Temperament zügeln und zu konzentriertem Spiel zurückfinden. Dadurch kamen die Bälle wieder sicherer und durch seine Ausdauer und Geduld konnte er letztendlich den Gegner dann besiegen. Dieses war der Siegpunkt 5.
Das 2. Herreneinzel Trost gegen Lucasiewicz wurde ein ebenso spannendes und munteres Spiel. Geschickt konnte Trost den Gegner bewegen. Im 2. Satz wurde es noch ganz schön eng, es ging in die Verlängerung. Doch die Nervenstärke von Trost bescherte ihm ein 24:22 und somit den Sieg.
Puhlmann traf im 3. HE auf Papsdorf, in diesem Spiel trafen Ausdauer auf Technik. Stefan konnte seinen Gegner sehr gut lesen und durch eigene wenige Fehler und geduldigem Spiel mit Schwerpunkt auf „laufen lassen“ verhalf er sich zu einem klarem Sieg.
Das 7:1 nahm man gerne mit und schaut nun auf den kommenden Spieltag am
13.11.2022 in Dorf Mecklenburg.
 

18.09.2022 Start in die Saison 2022/2023
Frauke am 18.10.2022 um 18:25 (UTC)
 Das erste Punktspiel der Saison führte uns nach Schwerin, wo zeitgleich ein Radrennen ausgetragen werden sollte, daher war frühes und pünktliches Erscheinen in der Halle die erste Hürde des Tages. Es sollten noch weitere Hürden folgen…
Die Ribnitzer konnten berufsbedingt oder auch verletzungsbedingt nicht mit der Stammbesatzung anreisen, aber die Mannschaft trat in voller Stärke an und man freute sich auch auf die ersten Spiele der Saison.
Zum Auftakt wartete gleich die Mannschaft des BSC 95 Schwerin II auf die Ribnitzer Aufstellung. Die beiden Herrendoppel Trost/Mielke und Richter/Lahn gingen ziemlich deutlich an die Schweriner, einzig das Damendoppel Richter/Schmidt konnte gegen das Doppel Wiechmann/Vater den Sieg einfahren. Alle Herreneinzel Richter, Trost und Mielke unterlagen ihren Gegnern, so dass jetzt schon das Ergebnis der Niederlage klar war. Das Dameneinzel Schmidt gegen Vater brachte noch einen Punkt, das Mixed Richter/Richter konnte an der 2:6 Niederlage nichts mehr korrigieren.

Im zweiten Spiel gegen den GSC 09 Güstrow sollte es uns ähnlich ergehen. Das erste Herrendoppel Trost/Mielke mühte sich ebenso wie das Damendoppel Richter/Schmidt, doch zu einem Sieg reichte es bei Weitem nicht. Ebenso das 2. Herrendoppel Richter/Lahn hatte ein Nachsehen. In dem 1. und 3. Herreneinzel kämpften Trost und Lahn um jeden Punkt, doch auch hier blieb der Sieg aus. Schmidt im Dameneinzel konnte einen Siegpunkt erkämpfen und auch Mielke im 2. HE gegen Stolte gewann knapp den 1. Satz und mit dieser Sicherheit dann auch den zweiten Satz und somit den 2. Siegpunkt. Das Mixed Richter/Richter konnte auch hier im letzten Spiel keinen weiteren Punkt erkämpfen. Es wurde nochmal eine Niederlage mit 2:6.
 

Eine kleine Abordnung des RSV Badminton wagte sich zur LEM O35 in Bützow
Frauke am 18.06.2022 um 07:57 (UTC)
 Ein wenig aufgeregt war man doch, als wir, Katrin Richter, Frank Richter, Frank Pavlovsky und Frauke Schmidt, endlich die Halle im Vierburgweg betraten. Und es fiel gleich auf, dass nur wenige Spielerinnen und Spieler die Herausforderung einer LEM angenommen hatten. Es waren nur 38 Kämpfer am Start. Das sollte aber der Qualität der Spiele und der Freude am Spielen keinen Abbruch tun.
Die Durchführung der Spiele verlief ein wenig holprig, ließ man sich doch vom computergestützten Ablauf nicht abbringen, so dass die einzelnen Disziplinen nicht sauber durchgespielt wurden.

Den ersten Einsatz unserer Truppe hatten Katrin Richter/Frank Pavlovsky im Mixed O55-O60 gegen die Paarung Carola Meyer/Fred Karl. In glatten 2 Sätzen konnten sie ihre Gegner beherrschen und ihren ersten Sieg verbuchen.
Kurze Zeit später trafen sie dann auf ihre Mannschaftskollegen Frauke Schmidt/Frank Richter. Da man sich von Haus aus gut kennt, war es eine Frage der Konzentration und der aktuellen Tagesform, wie das Spiel ausgehen würde. Dieses Mal gelang es Schmidt/Richter, die Siegerurkunde zu empfangen. Platz 2 belegten Richter/Pavlovsky.

Im Herrendoppel O55-O60 trat Frank Pavlovsky mit Sportfreund Ralf Salomon an gegen die Paarung Karl/Manthey. Auf beiden Seiten kämpften erfahrene Spieler, die sich bestimmt nichts schenken wollten. Im ersten Satz waren Pavlovsky/Salomon knapp am Sieg, im zweiten Satz hatte man die Gegner gut im Griff. Im entscheidenden dritten Satz leistete man sich zu viele Fehler. Glückwunsch zum dritten Platz.

Mit 4 Konkurrenten musste sich Frank Richter in der O55 im Herreneinzel messen. Sein Gegner Dirk Fenner im ersten Vergleich stellte ihn auf eine harte Probe. Jedoch durch fleißige Laufarbeit und eine ruhige und überlegte Spielweise konnte er sich in 3 Sätzen erfolgreich durchkämpfen. Danach ging es gleich gegen Fred Karl, der ebenso läuferisch eine Herausforderung war. Nochmal drei anstrengende Sätze standen bevor, die Frank aber hervorragend spielte. Den ersten Platz hat er sich redlich verdient.

In einer Dreiergruppe wurden auch die Dameneinzel O50-O60 gespielt. Frauke Schmidt war es gegen Diana Mundt nicht möglich, gut ins Spiel zu finden und musste daher eine deutliche Niederlage einstecken. Gegen Carola Meyer war nach verlorenem ersten Satz auch im zweiten Satz nicht viel von Kampfgeist zu spüren, doch dann plötzlich lief es besser, der dritte Satz brachte dann doch den Sieg. Es reichte nach Punkten aber doch nur für den 3. Platz.

Das Damendoppel Katrin Richter/Frauke Schmidt startete in der Gruppe O45-O55 mit nur drei Paarungen. Jeder gegen jeden, alles war möglich. Im ersten Spiel gegen Meyer/Mundt gewannen die Ribnitzer den ersten Satz, das war vielversprechend. Doch die Gegner änderten ihre Spielweise, so dass es zum entscheidenden dritten Satz kommen musste. Leider verloren.
Das zweite Spiel gegen die Dorf Mecklenburgerinnen Albrecht/Müller konnte man aber in zwei Sätzen gewinnen und Platz zwei war gewonnen.
 

Saisonabschluß 2021/22
Frauke am 05.06.2022 um 18:12 (UTC)
 01.06.2022

Die recht holprig verlaufene Saison 2021/2022 ist beendet

Am 15.05.2022 haben wir in heimischer Halle mit den Greifswaldern, den Schwerinern, den Güstrowern, den Stralsund-Saßnitzern und den Dorf Mecklenburgern den 9. und vorletzten Punkspieltag verbracht.
Das Büfett war wieder einmal reichlich gedeckt, die Brötchen von Herrn Pavlovsky unschlagbar, die waren im Nu verputzt. Ein großes Dankeschön bekam Stefan Trost von den Greifswaldern für die so mühevolle Saisondurchführung, dem können wir uns nur anschließen. Durch Corona war keine langfristige Planung möglich und es hieß ganz oft „ja“, „nein“, „vielleicht“ können wir das Punktspiel austragen.

Der Ribnitzer SV hatte nur ein Spiel gegen die Greifswalder an diesem Sonntag, so dass wir uns auch mal die anderen Spiele anschauen konnten.
Die Greifswalder Truppe besteht aus Nachwuchsspielern, die sich redlich im Spielbetrieb beweisen müssen.
Die beiden Herrendoppel Pavlovsky/Wille und Pastoor/Trost waren ohne Mühe gewonnen und das Damendoppel Richter/Schmidt erfüllte auch ihr Soll. Im 1. HE konnte Wille genauso wie Trost im 2. HE und Pastoor im 3. HE seine Routine gegen die wirklich jungen Gegner ausspielen. Das Mixed war dann auch reine Pflichterfüllung. Einzig Schmidt im DE mühte sich im 2. Satz und musste dann noch in den dritten Satz, der zum Glück günstig für die Ribnitzer ausging. Das 8:0 nahm man gerne mit.

Der letzte 10. Spieltag fand statt in Bützow am 29.05.2022.
Dort ging es noch einmal richtig um die Wurst, oder genauer um die Entscheidung, 5. oder doch 4. Platz in der Tabelle. Leider geschwächt durch den Ausfall von Pastoor, Richter und Mielke ging man mit Schützenhilfe von Pinske und Wille ins Rennen.
Das erste Spiel gegen Anklam sollte das Zünglein an der Waage sein. Hier spielte uns das Fehlen von Manthey in die Karten, dennoch waren es allesamt hart umkämpfte Partien. Das erste HD Wille/Trost konnte sich trotz schlechtem Start ran kämpfen und den 1. Satz gewinnen. Im 2. Satz haben die Anklamer, je ein Rechts- und Linkshänder, auf die Situation gewartet, um ihre scharfen Angriffsclears zu spielen. Im dritten Satz musste die Entscheidung her, aber die Anklamer hatten die Ribnitzer fest im Griff und so musste das Spiel abgegeben werden. Parallel dazu ging es im 2. HD Pavlovsky/Pinske recht gut vonstatten. Langsam kamen die Ribnitzer mit ihrer Abstimmung zurecht und dann brachten sie Bewegung in die gegnerische Paarung. Mit einem Sieg wurde die Partie beendet. Richter/Pastoor im Damendoppel ließen im ersten Satz nichts anbrennen und spielten mit Drops und Clears ihre Gegnerinnen ins Laufen. Im 2. Satz tat man sich schwerer, doch es reichte für einen Sieg. Alle Herreneinzel blieben ohne Punktegewinn, doch Pinske im 3. HE, Wille im 1. HE und auch Trost im 2. HE haben ihr Bestes gegeben. Das DE Schmidt wurde im ersten Satz ziemlich knapp gewonnen, der 2. Satz war dann recht deutlich. Die Entscheidung für ein Unentschieden wurde mal wieder an das Mixed gegeben. Aber auf das eingespielte Team Pastoor/Pavlovsky ist wie immer Verlass, so dass wir glücklich über ein 4:4 Unentschieden sein konnten.

Das nun kommende Spiel gegen die Güstrower sollte noch mal spannend werden. Es ging um den Tabellenplatz. Das Damendoppel Richter/Pastoor zeigte deutlich, wer auf dem Platz das Sagen hatte. Durch Angriffe im richtigen Moment und lange Clears konnten die gegnerischen Damen in Schach gehalten werden. Im 1. HD Wille/Trost gewann man durch Kampf den ersten Satz. Durch zu viele eigene Fehler verpasste man den 2. Satz, doch im 3. Satz hatten sich die Herren wieder gefangen und konzentriert den Sieg besiegelt. Das 2. HD Pinske/Pavlovsky war gleich unter Druck. Obwohl es im 2. Satz sogar kurzfristig eine Führung gab, unterlag man den Gegnern. Das 1. HE bescherte Wille ein schönes Spiel. Durch seine körperlichen Vorzüge und seine Laufbereitschaft konnte er seine Spielstärke voll zum Tragen bringen und hat sich den Sieg redlich verdient. Das 2. HE und auch das 3. HE konnten Trost und Pinske nicht für sich entscheiden. Das DE Schmidt ging zugunsten Schmidt. Wieder einmal musste das Mixed die Entscheidung bringen. Pastoor/Pavlovsky siegten im 1. Satz, das dachte man, das wärs schon gewesen. Aber da trumpften die Gegner nochmal auf im 2. Satz. Der dritte Satz, als wolle man den letzten Punktspieltag so richtig auskosten, musste her. Mit erhöhter Konzentration und mehr Angriff spielte Pavlovsky die Bälle und konnte Pastoor am Netz richtig zum Einsatz bringen. Der Sieg im Mixed brachte uns den Sieg mit 5:3.
Glückwunsch!

Nach dem letzten Spieltag können wir uns über einen 4. Tabellenplatz freuen!
Dank an alle Spieler und unsere unermüdlichen Ersatzspieler !


 

4. Spieltag gegen Spielgemeinschaft Güstrow/Greifswald Abteilung Greifswald und PSV Rostock in Dorf Mecklenburg
Frauke am 15.11.2021 um 19:25 (UTC)
 Die Dorf Mecklenburger begrüßten uns pünktlich in ihrer schönen Halle, die mit den Trennwänden in 3 Abschnitte unterteilt war. Es wirkte ein bisschen beengt und auch die Feldbegrenzung hinten war dicht an der Wand, doch letztendlich war der Blick von der Tribüne auf die Felder sehr gut und die Spieler kamen gut zurecht.

Der Ribnitzer SV reiste mit 2 „Reserven“ als Verstärkung an, das waren einmal Svenja Böttcher mit Fan Birke und Fred Pinske. Svenja hat uns das erste Mal aus der Patsche geholfen und war dementsprechend aufgeregt. Fred Pinske als alter Hase eher nicht.

Die Begegnung gegen SG Greifswald wurde auf 2 Feldern durchgeführt, man startete mit den beiden Herrendoppeln. Das 1. HD bestritten Pavlovsky/Trost gegen Codeiro/Zunke und es wurde ein sehr arbeitsintensives Doppel. Die beiden ersten Sätze waren sehr laufintensiv, jeder Punkt wurde redlich verdient und so gingen die Sätze je einmal zu 19 für die Heim- und Gastmannschaft aus. Der dritte Satz musste die Entscheidung bringen. Nachdem man gut begonnen hatte, gingen die Gegner im Wechsel bei 11 in Führung. Bei den Ribnitzern schlichen sich Angabefehler ein und die Taktik, lange Bälle die Linie lang, wurde nicht mehr beachtet. Schließlich gewann jugendliches Ungestüm gegen ältere Erfahrung, so der O-Ton von Pavlovsky, im 3. Satz zu 16.

In dem 2. HD mit Pinske/Pastoor trafen wirklich alt und jung aufeinander. Schließlich war Pohl erst 12 Jahre alt, sein Mitspieler Schimps nicht wesentlich älter. Der junge Pohl überraschte mit guter Technik und vielen Drops und Stops und kurzen Crossbällen am Netz, aber auch die Angriffsclears waren von beachtlicher Länge. Pinske/Pastoor waren auf ihrem Siegesweg nicht wirklich gefährdet, doch gegen so junge Spieler zu spielen, die noch im Aufbau sind, ist immer eine Herausforderung, man möchte nicht überheblich wirken, muss aber doch stets die Konzentration halten. Zu 15 und 19 ging diese Partie aus. Von diesen beiden Nachwuchsspielern wird man in Zukunft noch hören.

Das Damendoppel Pastoor/Böttcher gegen die Witthus Geschwister war das erste Spiel, in dem unser junger Nachwuchs eingesetzt wurde. Aufgeregt, aber hochmotiviert und mit Spaß ging Böttcher an der Seite von der routinierten Pastoor ins Spiel. Die angriffslustige Paarung aus Greifswald machte keinen Hehl daraus, dass sie alle Bälle ausnahmslos schmettern würde, sobald man in der Lage dazu wäre. Lange Passagen aus Clears bestimmten das Spiel, die Ribnitzer kamen bei zu kurz retournierten Clears oft durch die Schmetterkraft der Greifswalder in Bedrängnis. Dennoch war die Gegenwehr enorm, Böttcher konnte gut mithalten und bekam viele Bälle zurückgespielt. Letztendlich gewannen die Greifswalder Damen in zwei knappen Sätzen zu 21:17 und 21:16.

Im 1. Herreneinzel bekam Trost mit Codeiro einen starken Gegner vorgesetzt, der einfach gut spielte und mit Augenmass seine Bälle setzte. Da galt es nur, Kräfte sparen für die kommenden Spiele.

Pastoor im 2. HE kämpfte gegen einen schnellen Läufer, der gekonnt Lücken erzeugte und diese nutzte. Den 1. Satz gab Pastoor ab, aber im 2. Satz hat Pastoor die Taktik geändert und konnte das Spiel des Gegners besser lesen und zu 18 gewinnen. Im dritten Satz war lange alles offen, beide spielten sehr variantenreich, waren laufstark, doch am Ende musste Pastoor zu 17 passen.

Es war wie Enkel gegen Opa, das 3. HE. Pinske gegen Pohl blieb bis zum letzten Ball spannend, war der junge Pohl um einiges flinker am Netz, aber die Routine des Älteren und das Auge für Lücken konnte auch Pohl nicht erlaufen. Pinske gewann zu 15 im ersten und der zweite Satz ging 22:20 aus.

Unsere Verstärkung, die junge Böttcher, freute sich auf ihr DE. Da war sie ganz auf sich gestellt und voll motiviert. Kondition hat sie und auch den Biss. Wilhelmine Witthus, Gewinnerin der LM ME U15, forderte sie zu einem harten Einzel. Beide Mädchen spielten kräftige lange Clears, wobei Witthus immer auf die kürzeren Returns wartete und dann schmetterte. Doch Böttcher hielt gut mit, wusste durch Angriffsclears in die Rückhand auch die Witthus zu bedrängen. Im zweiten Satz überraschte Böttcher auch immer mehr mit Drops zum Netz und spielte nicht mehr so hohe Clears, die die große Witthus nicht richtig für Schmetterbälle nutzen konnte. Bis 16 war Gleichstand und dann gingen die Punktgewinne nur noch an Witthus, 21:16. Böttcher hat sich sehr eingebracht und kann durchaus in dieser Liga mitspielen.

Das MD Pastoor/Pavlovsky traf auf eine junge Paarung Schimps/Metzlaff, die im Doppelsystem spielte. Das ist für ein eingespieltes Mixed wie dem unsrigen kein Problem. Pastoor hat am Netz alles abgefangen und mit Auge platziert. Dieser Punkt ging recht schnell an die Ribnitzer zu 6 und 7.

Das Ergebnis war ein 3:5 gegen Greifswald, was auch mit ein bisschen Glück wenigstens Unentschieden hätte werden können.

Die zweite Partie gegen die Rostocker war ein ähnlich harter Brocken.

Das 1. HD mit Pavlovsky/Pinske gegen Mehlhorn/Zapel begann sehr holprig. Man war oft nicht konzentriert und aufmerksam. Der erste Satz war schnell beendet. Doch hatte man aus dem ersten Satz gelernt und im 2. Satz dann längere Bälle gespielt. Schließlich kam es noch zur Verlängerung, die 22:20 für die Rostocker ausging.

Trost/Pastoor machten im 2. HD alles richtig, gegen P. Mehlhorn/Pohl spielten sie die Sätze einfach durch, hatten Spaß und gewannen zu 18 und 16. Das war der erste Punkt.

Pastoor/Böttcher gegen Sommerfeld/Kordt im DD hatten eine schwere Aufgabe. Lange Clears bestimmten zeitweise den 1. Satz, die dann von den Rostockern als Angriffschance genutzt werden konnten. Im 2. Satz besinnte man sich auf mehr Drops, aber unser wenig eingespielte Damendoppel konnte gegen die erfahrenen Rostockerinnen nicht gegenhalten.

Das 1. HE hat Trost gegen Mehlhorn sehr konzentriert gespielt. Es war ein gutes Spiel im Rahmen seiner Möglichkeiten, so sagte er hinterher.

Pinske musste im 3. HE gegen Pohl eher gegen sich spielen, da sich viele eigene Fehler einschlichen. Auch hier gab es keinen Punkt für den RSV.

Spannend wurde es im 2. HE Pastoor gegen Zapel. Den ersten Satz konnte Pastoor zu 15 für sich gewinnen. Der zweite Satz war lange umkämpft, ging dann zu 18 aus. Der Entscheidungssatz musste her. Ging es bis zum Wechsel noch recht munter hin und her, kam dann die Erkenntnis, dass die Kraft in den ersten beiden Sätzen geblieben ist.

Und zu Letzt gab es ein kurzweiliges Mixed zwischen Pastoor/Pavlovsky und Sommerfeld/Klunker. Die Gegner spielten im Doppelsystem. Pastoor wusste am Netz gut abzufangen, aber auch vom Hinterfeld auszuteilen. Pavlovsky war konzentriert, hatte ein Auge für die Lücken und konnte Druck aufbauen. Der erste Satz ging 21:19 an die Ribnitzer, der 2. Satz zu 17 an die Rostocker. Auch hier gab es den entscheidenden 3. Satz. Punkt für Punkt kämpften sich die Ribnitzer durch den dritten Satz, setzten zur passenden Zeit einen Angriffsdrop und Pastoor passte auf den Return auf. Bis zum Schluss ein packendes Spiel, welches die Ribnitzer 21:19 gewannen.

Die Partie gegen Rostock ging 2:6 aus. Unser Dank geht an Pinske und Böttcher, die für eine komplette Mannschaft sorgten und sich mit Spaß und Lust und Können einbrachten.

Der 5. Spieltag findet statt in Güstrow, in der Kongresshalle, mit allen Mannschaften der Bezirksliga. Sonntag, 28.11.2021, 10 Uhr.
 

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